Langsam Zeit sich mit dem Winter- Equipment einzudecken…

Nach dem Lauf am Sonntag war mir klar, dass ich eventuell doch die ein oder andere Intervalleinheit ins Training einbauen sollte um eine akzeptable Zeit schaffen zu können, wenn ich meinen ersten Halbmarathon antreten werde. Also wurde der Trainingsplan so angepasst, dass wenigstens eine Intervalleinheit in der Woche ansteht. Idealerweise bot sich da das Dienstagstraining an, da es sowieso zwischen Fahrtspiel (was nicht so meins ist), Steigerungsläufen und kleinen Tempoläufen wechselt. Zumindest in der ersten Zeit (Intervalle waren eigentlich erst für später eingeplant). Also legte ich heute mal statt des geplanten Fahrtspiels über ca. 8km eine kleine Intervalleinheit ein. Klein deswegen, weil ich mich erst an die größeren Intervallumfänge (wie sie im späteren Trainingsplan vorgesehen sind) herantasten möchte. So wurde es dann eine kleine 3x1000m-Einheit mit 400m Trabpause (wurde aber eher ein Gehen draus) bei der ich jeden Intervall gnadenlos zu schnell losgeprescht bin um dann ziemlich schnell wieder etwas nachzulassen. Ziel war die Intervalle in ca 4:45 zu laufen was dann bei 4:55, 5:00 und 4:40 zumindest im Kilometerschnitt gar nicht so schlecht und für das zweite Intervalltraining überhaupt sogar richtig gut abgeschätzt war (finde ich zumindest 🙂 ). Immerhin zeigt es das da noch was geht, wenn ich mich ranhalte (im Bezug auf die geplante Zielzeit im Oktober).

Start heute morgen war übrigens kurz nach 5. War nicht der erste Lauf um diese Zeit, aber heute war es ziemlich deutlich geworden, dass es auf den Winter zugeht. Kalt war es nicht wirklich, aber noch verdammt duster. Vor allem auf dem mittleren Teil der Strecke, wo es durch den Wald geht, hatte ich Probleme weiter als 20 bis 30m vor mir die Strecke noch zu erkennen. Auch an der Straße entlang wurde mir etwas mulmig, wenn ein Auto entlang fuhr. Auf diesem Teilstück war das kein Problem, da ich den Gehweg nutzte, aber ich weiß ja, dass nicht alle meine Strecken über solchen Luxus verfügen und ich doch den ein oder anderen Kilometer direkt auf der Straße abreiße. Wenn dies dann auch unter solchen Lichtverhältnissen stattfindet, wäre ich für die Autofahrer erst im letzten Augenblick sichtbar. Es wird also Zeit dafür zu sorgen, dass ich besser sehe und, vor allem, gesehen werde. Shopping ist also demnächst wieder angesagt. Wenn jemand Tipps hat: gerne in die Kommentare.

Ein Vorteil dieser Tageszeit ist, zumindest bei so tollem Wetter wie heute, dass es wirklich sehenswert ist:

Sonnenaufgang am Schweriner See

Etwas fertig nach den Intervallen...

Die Strecke:

2 Responses to "Langsam Zeit sich mit dem Winter- Equipment einzudecken…"

  • Heiko (geoheisu) says:
    • rehwald says: