Uuund schöööön strecken!…

Training heißt ja meist einfach nur laufen. Mal ein bisschen schneller, mal ein bisschen langsamer. bei vielen jedoch eben grad so wie es eben grad so läuft. Das das nicht alles sein kann und auch die ein oder andere Einheit zwischendurch erfolgen sollte, die nicht unbedingt nur aus schnödem „Ein Fuß vor den Anderen“ besteht hatten wir ja schon in zwei vorhergehenden Einheiten gelernt. In der ersten Einheit hatte uns Drill-Instructor Micha ja beigebracht was ein Lauf-ABC ist, wie man Intervall-, Steigerungs- oder Pyramidenläufe zur Temposteigerung einsetzt.

erst einmal ein bisschen warm laufen

In der zweiten Einheit hatten wir dann Bescuh vom Sanitätshaus Hofmann hier aus Schwerin, die sich den Laufstil jedes Einzelnen etwas genauer anscheuten, wichtige Tipps gaben und auch ein  paar zusätzliche Übungen zur verbesserung des Bewegungsablaufes mit auf den Weg gaben. Nebenbei gab es dann auch einen Gutschein für eine umfangreiche Laufbandanalyse, die ich und auch meine Frau dann ein paar Wochen später wahr genommen haben. Jetzt weiß ich zumindest, dass ich ziemlich herumeiere und einen Catwalk-Laufstil mir angeeignet hätte. Außerdem wurde mir Bestätigt, dass ich mit Neutralschuhen am besten bedient wäre und die Beinachsen schön Sauber verlaufen. Auch hier gab es Trainingsempfehlungen um den kleinen Defiziten gegensteuern zu können.

und nun ein bisschen Lauf-ABC

Dieses Mal war aber Vivi da. Vivi ist die Frau vom Drill-Instructor. Vivi ist aber auch Physiotherapeutin und betreut unter anderem auch die Schweriner Volleyballerinnen. Und Vivi kann ganz schön wehtun. nicht unbedingt auf den ersten Augenblick, da zieht es nur ziemlich oder drückt irgendwo. Aber dann, am nächsten Tag. Da geht dann gar nichts mehr. Muskelkater in Reinkultur.

noch haben wir gut lachen...

Wir durften uns also strecken und recken: „Die Hände an die Fußspitzen. Und halten! Und schön wieder rausdrehen.“ … “ Und nun den Rücken schööön durchdrücken. Es muss ein wenig ziehen! Und wieder halten!“ Und immer wenn man dachte schlimmer geht nicht mehr, dann wurde es noch schlimmer. So gut wie alle Teilnehmer hatten dann am Montag nach dem Training einen mehr als ordentlichen Muskelkater und waren daher nur noch im Schongang in der Firma unterwegs :-).

"Gaaaanz weit raus! Und den Oberkörper schön gerade!"

"Und möglichst weit nach vorne!..."

"Pass auf, mein Freundchen! Mach gefälligst mit!"

"Schön durchdrücken! Und das Bein im rechten Winkel."

"Immer schön aus der Schulter. Nicht mit dem Hintern rumwedeln! Aus der Schulter!"

Der Meister selbst hat ja schon heimlich zu Hause geübt 🙂

Die Idee das nun wöchentlich durchzuführen, kam im Übrigen nicht so gut bei den mitsportelnden Kollegen an :-). Ich fands zwar anstrengend aber auch interessant und lehrreich. Leider ein wenig zu viel um sich die Übungen alle merken zu können. Aber zumindest so interessant sich mit dem Thema etwas weiter zu beschäftigen.

2 Responses to "Uuund schöööön strecken!…"

  • !i! says:
  • Laufhannes says: