Okt 11
21
So könnte man es vielleicht nennen, wenn man sich als Co-Author bei einem Blogbetreiber meldet und fragt, ob man dort Artikel veröffentlichen darf.
Genau das habe ich getan und Thomas war so freundlich, mir hier einen Account einzurichten.
Dieses Blog kenne ich durch ein anderes Hobby, dass wir beide teilen: Geocaching.
Über Geocaching betreibe ich unter 9gradost ein eigenes Blog, auf dem ich meine Gedanken zum Cachen in kleinen, fiktiven, Geschichten niederschreibe. Noch ein zusätzliches Laufblog erschien mir unnötig, daher werde ich hier gelegentlich meine Lauferlebnisse veröffentlichen.
Vor ca. 10 Jahren habe ich meine ersten Laufversuche unternommen. Nach einigen Monaten musste ich leider wegen Knieproblemen wieder aufhören – eine Tatsache, die ich lange bedauert habe. Bereits zu Beginn der Zwangspause hatte ich immer den Plan, nach einer Erholung wieder einzusteigen. Ein durchaus guter Plan, der allerdings von recht häufigen Knieschmerzen, sowie von allen möglichen (und unmöglichen) Unwägbarkeiten des Lebens durchkreuzt wurde.
Dieses Jahr im Mai habe ich mich dann endlich aufgerafft und einen vorsichtigen Testlauf durchgeführt. Bereits beim ersten Lauf habe ich zu meiner eigenen Überraschung eine 5 Kilometer lange Strecke bewältigt und mein Knie hat den Lauf überstanden (wenn auch nicht schmerzfrei). Ich habe dann sofort mit einem regelmässigen Lauftraining begonnen und es (wider besseren Wissens) übertrieben ;-). Das hat sich natürlich gerächt (Stichwort: Übertraining). Ich war also gezwungen, weniger und gezielter zu laufen. Nach einer Phase des „ich will unbedingt laufen aber mein Körper lässt mich nicht“ hat sich inzwischen ein ganz guter Rhytmus eingestellt: zwischen 2 und 4 Laufeinheiten pro Woche mit jeweils 6 bis 12 Laufkilometern sind mein aktuelles Pensum.
Mein Knie hat sich inzwischen enorm stabilisiert und bereitet keine Probleme mehr. Nach der Teilnahme am Nachtlauf Hannover und am 1. Köhlbrandbrückenlauf, habe ich für 2012 einen Halbmarathon fest im Visier.
Der grandiosen Erlebnisse des Köhlbrandbrückenlaufs waren es dann auch, die bereits auf der Heimfahrt die Idee reifen liessen, die Erlebnisse irgendwie zu veröffentlichen – und genau das kann in den nächsten Tagen hier nachgelesen werden…
♫ Keep on running… ♫
das find ich ja cool. schoen, dass du das hier bereicherst. meine diesbezueglichen ambitionen und anbiederungen hatte ich wohl zu sehr verklausuliert. 😉
wie? was? der Herr aba, ist natürlich Willkommen 🙂
Sekunde [kurz in Kohlenkeller, Rädchen schrauben] 🙂
Aber eigentlich wollte ich hier ein Herzlich Willkommen dem Herren Dithmarscher schreiben 🙂
Laufen und Geocaching, das passt. Samstage sehen bei uns sehr oft so aus: ICh steh auf, geh laufen, komm heim, Frühstück, Putzen (muss sein) und ab zum Cachen. Bei Bergtourencaching entfällt der morgendliche Lauf.
Hatte vor kurzem bei einem Besuch in der alten Heimat sogar mal ne Lauf-/Cachingrunde eingelegt. 6 Caches, 7 Kilometer, 50 Minuten 😉 Leider war das Niveau des Laufes gleich dem der Caches. Also nur bedingt empfehlendswert 😉
Ja, innerhalb eines Laufes Dosen sammeln. Am besten die ganz hässlichen raussuchen dafür. Da ist man dann immer hochmotiviert möglichst schnell wieder weiter zu kommen 🙂
herr rehwald, sauber! daten sind angekommen (konnte ich nur auf der nordsee noch nix mit anfangen). danke, da bin ich gerne mit dabei.