Demnächst auf diesem Sender…

Nachdem die letzten Wochen eher schleppend dahinglitten und oftmals das Training zu Gunsten anderer Aufgaben ausfallen musste, sind die Planungen für den Herbst nun mehr oder weniger abgeschlossen. Denn die Erfahrung lehrt mich, dass ich ohne konkretes Ziel keinen richtigen Antrieb entfalten kann. Heute habe ich also nun die Anmeldung für den  Höhepunkt eines heißen Herbstes abgeschickt. Damit beginnt die aktive Vorbereitungsphase für den ersten Halbmarathon meiner Läuferkariere/meines Lebens. Starten möchte ich beim Stadtwerke-Lübeck-Marathon Ende Oktober in der gleichnamigen Marzipanstadt.

Und wenn ich schon dabei war Anmeldungen zu tippeln habe ich auch noch ein paar weitere gemacht. Naja eigentlich machen müssen. Denn mittlerweile laufe ich nicht mehr alleine, sondern Veranstaltungen qualifizieren sich nur noch wenn es einen Bambini-Lauf gibt bei dem meine Große mitlaufen kann. Bambini ist nicht Pflicht, sie läuft auch bei den Großen mit, wenn eine Strecke mit maximal 2 bis 3 km Länge angeboten wird (allerdings gibt es bei echten Bambini-Läufen meistens Goodies für die Kurzen die auch sehr beliebt sind und damit die Attraktivität stark erhöhen). Um das jetzt nicht zu einfach werden zu lassen, muss neuerdings nach Möglichkeit auch ein Lauf bei 5-10km Länge dabei sein, damit meine Holde mitlaufen kann. Ich glaub da muss ich mal mit meinem Trikotsponsor reden 🙂 (auch wenn Funktionsware in Größe 110 ziemliche Seltenheit hat).

Als Grundlage habe ich mir einen modifizierten 6-Wochen-Trainingsplan von Herbert Steffny ausgesucht. Der passt mir vom Aufwand am besten in den Terminkalender. Mit nur 2 Trainingseinheiten unter der Woche sollte ich klar kommen und am Wochenende dann Samstag und Sonntags je eine Einheit sind auf jeden Fall machbar. Modifiziert ist der Plan eigentlich nur dahingehend, dass die Wochen 3,4 und 5 jeweils doppelt abgearbeitet werden. In der jeweils zweiten Runde mit leicht gesteigertem Umfang. Trainiert wird auf eine Zielzeit von 1:49. Klingt erst einmal realistisch und sollte bei den zwei geplanten Testläufen rauskommen, dass das nicht passt, wird nachjustiert.

Apropo Testläufe: der erste wird schon am 21.8 über 10 km beim Schwedenlauf in Wismar stattfinden und für den zweiten Testlauf habe ich mir schon einmal den Campuslauf über 18,9km am 18.9. ebenfalls in Wismar notiert. Beide werde ich wohl nicht unbedingt auf Bestzeit laufen, sondern betrachte das eher als normale Trainingsläufe unter verschärften Bedingungen. Allerdings bin ich der Meinung: wenns läuft, dann läufts 🙂 .

In nächster Zeit werde ich also den Fortschritt im Projekt 21.195 hier fleißig protokollieren.

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